QGroup präsentiert Best of Hacks: Highlights Juli 2018

Im Juli wurden mit der russischen PIR Bank und der US-amerikanischen National Bank of Blacksburg gleich zwei Banken Opfer von Cyberkriminalität mit Verlusten in Millionenhöhe. Ebenfalls gab es Angriffe auf einen englischen Fußballclub, die Regierung Kambodschas, den Videospieleentwickler Ubisoft und eine Tankstelle in Detroit

Der englische Fußballclub Liverpool FC wurde gehackt. Eine Datenbase mit persönlichen Informationen von Clubmitgliedern wurde komprimiert. Adressen, Telefonnummern und EMail- Adressen von 150 Clubmitgliedern des Fußballclubs sind nun im Besitz von Kriminellen.

Eine Tankstelle in Detroit, USA , wurde Opfer eines Hackerangriffs. Die Hacker entwickelten ein Remote-System, mit dem sich die Pumpe der Tankstelle manipulieren ließ. Der beziehungsweise die Angreifer waren so in der Lage, unbemerkt Benzin mit einem Verkaufswert von mindestens 1.800 Euro in zehn Fahrzeuge zu pumpen.

In Kambodscha wurden im Juli die Parlamentswahlen abgehalten. Erneuter Sieger der Wahlen war der seit 33 Jahren amtierende Regierungschef Hun Sen. Am demokratischen Ablauf des Votums wird jedoch gezweifelt. Grund dafür ist unter anderem das Eindringen chinesischer Cyber-Spione in das Wahlsystem der kambodschanischen Regierung. Ob die Hacker lediglich den Ausgang der Wahlen in Echtzeit wissen wollten oder doch selbst eingegriffen haben, bleibt unklar.

Unbekannte Hacker griffen gleich mehrmals den Videospieleentwickler Ubisoft an. Die Folge der DDoS-Attacken war eine lange Down-Zeit der Spieleserver.

Die Hacker-Gang MoneyTaker macht ihrem Namen alle Ehre: Sie hackten einen veralteten Router der russischen PIR Bank, missbrauchten diesen für ihre Zwecke und erbeuteten so eine Million Dollar.

Brian Krebs, ein investigativer Journalist mit dem Schwerpunkt Cyberkriminalität, berichtete von einem Verbrechen auf die National Bank of Blacksburg in den USA. Mit Hilfe von Phishing-Mails gelang es Hackern, in acht Monaten zwei Transaktionen für sich zu verbuchen. Dabei erbeuteten die Angreifer ganze 2,4 Millionen Dollar.

Über die QGroup GmbH

1993 als Systemhaus gegründet, hat sich die QGroup GmbH seit 2000 zusätzlich als Hersteller von (Hoch-) Sicherheitsprodukten etabliert. Als Kompetenzzentrum für Hochverfügbarkeit und IT-Sicherheit bietet das Frankfurter Unternehmen heute unter dem Label QGroup Security Multifaktor-Authentifizierungslösungen mit Biometrie und Multilevel-Security Appliances, Erstellung und Umsetzung von ganzheitlichen Sicherheitskonzepten, Security Audits und Penetrationstest sowie Multilevel-Security- und Trusted-Computing-Konzepte an. Ergänzt wird das Portfolio durch Beratungsangebote und Workshops. Zu den Kunden der QGroup zählen neben Großkonzernen und mittelständischen Unternehmen auch Behörden, militärische Einrichtungen und internationale Organisationen. Die Leistungsfähigkeit der QGroup Lösungen hat 2013 auch das Land Hessen überzeugt, das sich seither an dem Unternehmen beteiligt.

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