AC Compounds stehen für eine neue Dimension in der Welt der Farben. Mit ihnen wird die Individualisierung von Fahrzeugen noch einfacher umsetzbar und sie geben Automobilherstellern die Möglichkeit, farbkodierte Verkleidungsteile für Kleinserien, Limited Editions, Werbe- und Sport-Versionen ihrer Fahrzeuge herzustellen. Zusammen mit dem hauseigenen Color Competence Center der ROWA GROUP unterstützt ROMIRA Designer und Entwickler bei der Formulierung von individuellen Farben.
Freiheit für Kreativität
Die ROTEC® AC-Compounds eignen sich zur Herstellung erstklassiger Teile mit hochglänzender oder tiefmatter Oberfläche. Es ist sogar möglich, Hochglanz und Matt in einem Spritzzyklus und einem Bauteil zu produzieren. In Zusammenarbeit mit dem Werkzeugmacher können die Designer auf diese Weise komplizierte, dekorative Elemente in das zu fertigende Teil integrieren. So können ROTEC® AC-Compounds für Elemente wie Kontrastflächen, Stillinien, Produktbrandings und damit beispielsweise auch zur Dekoration durch Folienprägung und für Logos mit metallischen Effektflächen oder Schriftzügen verwendet werden.
Vorteile für den Zulieferer
Da die Bauteile aus den ROTEC®-Farbacryl-Compounds direkt in der Form einsatzbereit sind, ist kein großer Lagerbestand notwendig und nur eine reduzierte Lagerfläche im Vergleich zu lackierten Teilen. Der Wegfall eines Produktionsprozesses vereinfacht auch den Planungsprozess und verbessert die betriebliche Effizienz durch die Zeitverkürzung zwischen der Rohstoffannahme und der Fertigstellung bzw. dem Verkauf des Produktes. Individualisierte Fahrzeuge lassen sich bereits in kleinster Stückzahl realisieren, denn mit den gleichen Werkzeugen können neben Farben sowie den Hochglanz- und Matt-Varianten noch weitere Design-Variationen erzeugt werden.
Weniger Energie für mehr Umweltschutz
Mit ihren Eigenschaften und ihrer effizienten Einsetzbarkeit tragen ROTEC® AC-Materialien zu einer nachhaltigeren und umweltfreundlicheren Produktion bei: Im Gegensatz zu lackierten Teilen bedürfen Teile aus ROTEC® AC-Compounds keiner Nachbearbeitung. Da kein Lackierprozess nötig ist, werden Material, Zeit und Energie signifikant eingespart – beispielsweise kann auf Lacktrocknungsanlagen, die einen relativ hohen Energieverbrauch haben, verzichtet werden. Die Entsorgung von lack- und lösungsmittelbelasteten Behältern oder Reinigungs- und Abdeckmaterialien entfällt, Lösungsmittelextraktionssysteme sind nicht mehr erforderlich, ebenso wie Lösemittelreduzierung, -rückgewinnung oder -recycling.
Schönheit kommt auch von innen
Durch Steinschlag und den allgemeinen Nutzungsabrieb kommt es schnell zu unansehnlichen Gebrauchsspuren, vor allem an Außenverkleidungs- und insbesondere an den Frontendteilen. Üblicherweise wird dieses schwarze Trägermaterial lackiert, jeglicher Abrieb der lackierten Oberfläche kann zum Durchscheinen des Schwarzen führen und die Ästhetik des Fahrzeugs beeinträchtigen. Abhilfe schafft dann kostspieliges Nachlackieren – bisher! Denn bei den durchgefärbten ROTEC®-Materialien sind Kratzer und Abrieb weit weniger sichtbar. Und leichte Oberflächenkratzer können im Gegensatz zu lackierten Flächen so nachpoliert werden, dass die Oberflächenqualität des Teils wiederhergestellt wird.
ROMIRA arbeitet auf diesem Feld vertrauensvoll mit Werkzeugherstellern und Spritzgussexperten zusammen. Gemeinsam werden Produkte immer weiter optimiert und damit eindrucksvolle Referenzen geschaffen – dabei stehen die Motivation, Bedürfnisse und Wünsche der Designer wie Nachhaltigkeit, Kosteneffizienz und kreative Freiheit stets im Fokus.
Die ROMIRA GmbH wurde 1990 gegründet und ist Partner im Verbund der ROWA GROUP. Mit höchster Kompetenz und synergetischem Know-how setzt ROMIRA in dieser starken Gemeinschaft Standards für technische Kunststoffe.
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