Zukunft Ahoi: Mensch – Computer – Chancen

„Herzlich willkommen zum 4. Norddeutschen Dialog“, mit diesen Worten eröffnete Wolfgang Spang, Geschäftsführer der ATP Elektronik GmbH, am 4. September 2018 eine gelungene Veranstaltung bei strahlendem Sonnenschein. Als Location wählten die Halstenbeker EMS-Spezialisten den im wahrsten Sinne des Wortes besten Ort, um die 80 Gäste aus 37 eingeladenen Unternehmen willkommen zu heißen: Das Schulauer Fährhaus mit der Schiffsbegrüßungsanlage Willkomm-Höft im holsteinischen Wedel bot nicht nur einen fantastischen Blick auf den Schiffsverkehr der Elbe, sondern zu späterer Stunde auch ein großartiges BBQ in entspannter Atmosphäre.

Vor dem kulinarischen Höhepunkt im Schulauer Fährhaus erwarteten die Kunden und Partner von ATP Elektronik u.a. zwei spannende Vorträge rund um das diesjährige Dialog-Thema „Menschen – Computer – Chancen“. Doch der Reihe nach: Zu m Auftakt der Veranstaltung konnte Geschäftsführer Wolfgang Spang das Publikum durch fachkundige Hintergrund-Informationen zum Willkomm-Höft im Handumdrehen für sich gewinnen. Unter anderem erfuhren die Besucher von der Existenz einer handschriftlichen Kartei mit mehr als 17.000 Schiffen. Gehütet wie ein Schatz von den fünf sogenannten „Begrüßungskapitänen“ des Willkomm-Höft, die über Lautsprecher Tag für Tag spannende Information zu den passierenden „Pötten“ liefern. So auch an diesem Tag, an dem unter anderem das Kreuzfahrschiff AIDAvita majestätisch vorbeizog.

Roboter-Einsätze für ATP Elektronik-Kunden

Selbstverständlich sprach Wolfgang Spang in seinen Eröffnungsworten nicht nur über den Veranstaltungsort, sondern auch mit großer Freude über seine ersten eineinhalb Jahre als Geschäftsführer der ATP Elek tronik. Nach 27 Jahren an der Spitze des Unternehmens hatte Gründer Uwe Tews die Geschäftsführung zum 1. April 2017 an Wolfgang Spang übergeben. Als Technischer Betriebswirt und langjähriger Supply Chain Manager bei einem Luft- und Raumfahrtunternehmen brachte der passionierte Ausdauersportler das technische Rüstzeug mit, um sich schnell einzuarbeiten – und dankte seinem Team noch einmal für ihre freundliche Aufnahme. Schließlich lieferte Wolfgang Spang auch ein paar spannende Einblicke in die Zukunft des Unternehmens ATP Elektronik, im Speziellen zur strategischen Partnerschaft mit dem Industriedienstleister tech-mo. Das Unternehmen aus Wentorf unterstützt die ATP Elektronik u.a. im Bereich der Geräte- und Baugruppenmontage, auch unter Einsatz von Robotern.

Zum Schluss der kurzweiligen Eröffnungsrede betonte Wolfgang Spang, dass er noch sehr viel Potenzial in seinem großartigen Team sehe und bedankte sic h für die stets offenen Worte der ATP Mitarbeiter und Kunden, die er in der täglichen Zusammenarbeit besonders schätzt. Und weil ein reger Austausch zur nachhaltigen Unternehmensentwicklung besonders wichtig sei, werde die ATP Elektronik auch in Zukunft über den eigenen Tellerrand blicken und mit anderen Unternehmen zur Inspiration in den Dialog gehen.

Vorfahrt Sicherheit: Biometrische Zutrittskontrolle

Wie eine solche Inspiration aussehen kann, zeigte der erste Vortrag des Tages: Jorrit Fabricius von der Hamburger AZS System GmbH (www.azs.de) sprach über das Sicherheitsthema „biometrische Zutrittskontrolle unter Datenschutzaspekten“. Auf unterhaltsame Weise erläuterte der Fachmann eines der führenden Systemhäuser für Personalmanagement, Zeiterfassung und Sicherheitstechnik, den Einsatz von biometrischen Lesern, um den Zugang zu einem gesicherten Bereich z u kontrollieren. Anhand von biometrischen Daten, wie beispielsweise Fingerabdrücken oder Handvenen, nehmen solche Leser die Authentifizierung von Zutrittsbefugten vor. Ein großer Vorteil von biometrischer Identifikation sei, dass der „Schlüssel“ nicht an Unbefugte weitergegeben werden kann. Die Kombination aus Handvenenleser und RFID-Transponder stelle derzeit die sicherste technische Lösung in der Zutrittskontrolle dar und ist bestens geeignet für Rechenzentren, Banken, Sicherheitsbehörden oder auch Vorstandsetagen von Konzernen. Hier wurde der eine oder andere Zuhörer hellhörig und löcherte Jorrit Fabricius im Anschluss an den Vortrag mit neugierigen Fragen.

Beim zweiten Dialog-Vortrag referierte Thorsten Ahlf, Fotograf und Redakteur beim Hamburger Abendblatt, auf anschauliche Weise zum Drohnenjournalismus. Gemeint ist die Aufnahme von Fotos und Videos mithilfe von kleinen, unbemannten Fluggeräten. Diese max imal fünf Kilogramm schweren, von bis zu acht Rotoren angetriebenen ferngesteuerten Multikopter fliegen dort, wo Helikopter nicht fliegen dürfen oder können. Eine Technik, die mittlerweile nicht nur im Journalismus oder in der militärischen Aufklärung genutzt wird. Immer mehr Unternehmen nutzen Drohnen auch für beeindruckende Foto- und Video-Aufnahmen in ihren Marketingmaterialien. Denn solch ein Video-Flug durch die Produktionshalle macht schon einiges her. Bis zu 70 Stundenkilometer fliegen derartige Drohnen und können mit zehn Metern pro Sekunde senkrecht steigen. Mithilfe von GPS-Empfängern kann der Multikopter auf einer Position am Himmel „geparkt“ werden, z.B. um sich auf das Schießen von Fotos zu konzentrieren. Damit man weiß, was die Kamera gerade ablichtet, wird das Videosignal von der fliegenden Kamera direkt auf einen Monitor an der Fernsteuerung übertragen.

Hoch hinaus im Drohnenjournalismus

Der Vortrag von Thorsten Ahlf, Gründer des Henstedt-Ulzburger Drohnenjournalismus-Anbieters TA CAPS (www.ta-caps.com), machte klar: Ein journalistischer Drohnen-Steuerer sollte nicht nur ein Auge für Fotografien haben, sondern muss auch jederzeit bei Problemen eingreifen können. Zur Sicherheit des Roboters und zum Ausschluss der Gefährdungen von Menschen und Sachwerten gibt es Notfallsysteme. Fällt zum Beispiel die Fernsteuerung aus, geht die Drohne selbstständig auf eine bestimmte Höhe, kehrt zum Startplatz zurück und landet dort automatisch. Darüber hinaus melden optische und akustische Warnsignale rechtzeitig niedrige Akku-Ladestände. Und Telemetriedaten geben Auskunft über Flugzeit, Flugrichtung, die Anzahl der zur Verfügung stehenden GPS-Satelliten oder die Temperatur der Antriebe. Und vor dem Flugvergnügen ist eine Menge zu beachten: vom „Okay&l dquo; des Grundstück-Eigentümers, auf dem die Drohne startet, bis zur pflichtbewussten Benachrichtigung behördlicher Stellen vor Abflug – differierend von Bundesland zu Bundesland.

Doch ohne Zweifel ist das visuelle Ergebnis am Ende all die Mühen wert. Das zeigte auch die anschließende Live-Flugshow aus der Perspektive einer Hightech-Drohne (Videoclip: https://youtu.be/tFeGWkW-mQ0). Das Publikum war beeindruckt und hatte beim anschließenden „Smoke on the Water“ BBQ auf der einladenden Elbterrasse des Schulauer Fährhauses einiges zu „beschnacken“. Die kulinarischen Renner waren Entrecôte vom Weide-Ochsen, Schleswig-Holsteiner Lammkeule und Dorade, wahlweise „eskortiert“ von raffinierten Salaten, Folienkartoffeln mit Kräuter-Quark und Gemüsespießen. Abgerundet wurde das Schlemmen von Live-Musik mit Gitarre und Saxophon, bevor es sch ließlich mit leckerem „Sun Downer“ an den Ausklang des Tages ging. Fazit: ATP Elektronik gelang einmal mehr eine informative wie unterhaltsame Veranstaltung mit einem phantastischen Sonnenuntergang an der Elbe. Auf ein Neues beim folgenden 5. Norddeutschen ATP-Dialog!

Über die ATP Elektronik GmbH

Die ATP Elektronik GmbH, 1990 gegründet, ist ein EMS-Unternehmen für die elektronische und elektromechanische Fertigung auf technisch qualitativ hohem Niveau. Der Schwerpunkt des vor den westlichen Toren Hamburgs ansässigen Unternehmens liegt in der Anfertigung von Baugruppen hoher bis höchster Präzision mittlerer Losgrößen.
Das inhabergeführte Unternehmen beschäftigt inzwischen 22 gut ausgebildete und fachlich geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von denen in der Fertigung zwölf tätig sind. Der im Branchenvergleich als mittelgroß zu definierende Betrieb zeichnet sich durch einen nahezu familiären Charakter aus. Ein Indiz für die Teamfähigkeit, die einen hohen Stellenwert innerhalb des gesamten Unternehmens hat.
In Bezug auf den Kundenservice praktiziert ATP die fachliche Nähe zum Kunden und ist somit eng in das Geschehen und in die Vorüberlegungen zur produktionstechnischen Realisation eingebunden. Die ATP ist dadurch schnell in der Lage den Gesamtfertigungsprozess für ein Projekt zu erfassen und kundenindividuelle Überlegungen anzustellen, die Effizienzmöglichkeiten gezielt auszuloten.
Der Sicherheit und Qualität der gefertigten Produkte in höchstem Maße verpflichtet, ist die ATP Elektronik seit Anfang 2014 zudem Mitglied im FED, dem Fachverband Elektronik-Design e.V., und zählt sich zum Kreis jener EMS-Dienstleister, die sich im fachlichen Austausch dem zunehmenden Wettbewerb stellen und das eigene Pro l schärfen wollen.

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