Das kann Plug & Work
Als Basis für erfolgreiches On-Boarding stellt Plug & Work Konnektivität (Connectivity) zwischen den verschiedenen Geräten her. Vom Schaffen der Infrastruktur über die Auswahl und Abstimmung von Kommunikationsprotokollen bis zur Bereitstellung von Telemetrie-Daten für die entsprechende IIoT-Anwendu ng. Für Kunden bringt Plug & Work klare Vorteile:
- Aufwand für die Connectivity und damit für das On-Boarding drastisch reduzieren
- Eliminieren von Fehlerquellen, die durch manuelle Konfiguration entstanden sind
- OPC UA Informationsmodelle – falls vorhanden – als Basis der Datenstruktur umfänglich nutzen
- Gerätetypen einfach und modular beschreiben
- Einmal beschriebene Gerätetypen in der Community teilen und wiederverwenden
Plug & Work im Detail: Interdisziplinär zum Ziel
Die zugrunde liegende Idee von Plug & Work ist bekannt und bewährt: Taxonomien. In der Zoologie und Botanik hat sich dieses Konzept seit Jahrhunderten bewährt. Denn die Einteilung in Arten, Klassen und Gattungen schärft die Grenzen zwischen den Kategorien und führt dadurch zu einem besseren Verständnis des gesamten Untersuchungsbereichs. Diese Herangehensweise hat ebenfalls Einzug in die Informatik gehalten und spätestens über die objektorientierte Programmierung weite Verbreitung gefunden. Der Begriff Objekt ist dabei flexibel einsetzbar; wichtig an einem Objekt ist nur, dass ihm bestimmte Attribute und Methoden zugeordnet sind. Nach demselben Prinzip beschreibt der offene Standard OPC UA Maschinen als Objekte mit Eigenschaften und Methoden über sogenannte Informationsmodelle.
Das Plug & Work Prinzip von connyun erlaubt, bestehende OPC UA Informationsmodelle vollumfänglich zu nutzen und damit von existierenden Gerätebeschreibungen zu profitieren. Ein entscheidender Schritt mit enormen Vorteilen für die Kunden: Statt die Connectivity für einzelne Geräte immer wieder von Neuem zu konfigurieren, gelingt dies per Plug & Work mit nur wenigen Klicks automatisch und in Sekundenschnelle. Das erspart Zeit und vermeidet Fehler, die bei manueller Konfiguration häufig auftreten. Die intelligente connyun Lösung vergleicht hierfür die Merkmale des neuen Geräts mit bereits angeschlossenen Anlagen und schlägt automatisch den passenden Gerätetypen vor. So können Geräte ohne Programmieraufwand und in Minuten angeschlossen werden. Relevante Daten sind sofort nach dem On-Boarding verfügbar.
Die intelligente Einteilung von Produktionsgeräten in Taxonomien erleichtert zudem die Handhabe komplexer Anlagen. Denn Geräte-Taxonomien k&ou ml;nnen beliebig erweitert werden. So lassen sich auch Sonderanfertigungen, Umbauten oder neuartige Anlagen basierend auf ähnlichen Geräten schnell und zuverlässig anbinden, ohne die laufenden Industrie 4.0 Applikationen zu kippen.
Und wenn keine OPC UA Informationsmodelle vorhanden sind? Kein Problem, denn Plug & Work ist keineswegs auf OPC UA beschränkt: Die beschriebene Taxonomie lässt sich auch ohne gegebene Informationsmodelle aufbauen. Damit können Kunden Plug & Work schon heute für ihre IIoT-Lösung nutzen.
connyun ist auf der automatica, Messe München, 19.–22.06.2018, in Halle B4, Stand 304.
Auf einzigartige Weise verbindet connyun Produktions-Know-how mit Spezialwissen zum Industrial Internet of Things (IIoT). Das Ergebnis sind nutzerfreundliche Lösungen, die Industrie 4.0 (be-)greifbar und umsetzbar machen.
connyun ist ein IIoT-Power-House aus Deutschlands digitaler Hochburg Karlsruhe. Die mittlerweile über 30 Experten im Bereich Cloud-Software, Device Connectivity, Big Data Technologie und Data Science decken Potenziale auf, die in Produktionsanlagen schlummern, um die Effektivität von Maschinen und Prozessen nachhaltig zu steigern.
Mit sofort verfügbaren SaaS-IIoT-Anwendungen, Industrie 4.0 Beratung und Data Science liefert connyun pragmatische Unterstützung auf Augenhöhe für produzierende Unternehmen und Maschinenbauer.
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