Die DEKRA-zertifizierte Literaturrecherche für das Documentation Summary III wurde von der Qualitätsinitiative PROSEC (PROgress in Science and Education with Ceramics) in Auftrag gegeben und resümiert die relevanten Studien der letzten fünf Jahre. Das Kompendium soll damit als evidenzbasierte Orientierung und Entscheidungshilfe für den Praktiker dienen. Die Studien sind übersichtlich nach Themengebieten gegliedert, was eine gezielte thematische Vertiefung ermöglicht. In den 14 Kapiteln werden beispielsweise die Bereiche Biokompatibilität und Osseointegration, ein- und zweiteilige Implantate, keramische Restaurationen auf Zirkonoxidimplantaten und der klinische Erfolg zusammengefasst.
Diese Schlussfolgerungen lassen sich aus dem Documentation Summary III ableiten:
• Langzeitstudien zeigen, dass sich einteilige Zirkonoxidimplantate mit nachbearbeiteter Oberfläche hervorragend bewähren.
• Zähne und Implantate können erfolgreich mit monolithischen Keramiken (Lithiumdisilikat, Zirkonoxid) versorgt werden.
• Bevor zweiteilige Zirkonoxidimplantate für den täglichen Gebrauch in der Praxis empfohlen werden können, müssen klinische Daten über längere Zeit vorliegen.
Das Documentation Summary kann über die PROSEC-Website www.prosec.network/sum kostenfrei angefordert werden.
Über PROSEC:
2015 wurde die Initiative PROgress in Science and Education with Ceramics, kurz PROSEC, ins Leben gerufen. PROSEC will wissenschaftlicher und praxisorientierter Schrittmacher der vollkeramischen Implantologie werden und dies durch Studien, Veröffentlichungen und Fortbildungen begleiten.
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