Weg geebnet: Mit Store Share View in die Cloud

Daten in die Cloud bringen und damit beispielsweise Kollaborationsszenarien ermöglichen – das ist heute mehr Pflicht als Kür. Doch viele Unternehmen stellen sich die Frage nach dem richtigen Weg und der richtigen „Dosierung“. Eplan bietet jetzt Unterstützung und hat Store Share View entwickelt. Die Eigenentwicklung auf Basis von Microsoft Azure ist ein Dienst, der Eplan Projekte in die Cloud bringt. Zugleich ist er die Basis für künftige Cloud-to-Cloud Anbindungen. Im ersten Schritt präsentiert Eplan zur Hannover Messe den Teil von Store Share View, mit dem Projekte gesichtet, geprüft und per Redlining-Workflow kommentiert werden können. Von diesem Startpunkt an begleitet der Monheimer Lösungsanbieter seine Kunden Schritt für Schritt auf dem Weg in die Wolke. Anwender profitieren von einer zentralen Datenquelle, die auf einfachste Weise die Eplan Daten für alle am Projekt beteiligten Personen (auch in nachgelagerten Prozessen) zur Verfügung stellt. Auch der Zugriff auf die Daten ist universell: Von jedem Endgerät, von jedem Standort und unabhängig von einer Eplan Installation.

Monheim/Hannover, 23. April 2018 – Der Name Store Share View verrät schon, was Kunden auf ihrer Reise in die Cloud erwarten können: Eplan Projekte lassen sich in der Cloud ablegen (Store), und stehen allen Projektbeteiligten (Share) zur Sichtung (View) jederzeit zur Verfügung. Dafür ist keinerlei Installation erforderlich – nicht einmal die klassische Viewer-Installation, die bislang üblich war. Einloggen, Projekt ansehen, per Redlining-Funktion Kommentare vornehmen und den Arbeitsfortschritt markieren – so einfach können Anwender den ersten Schritt in die Projektumgebung Cloud machen. Das System ist so konzipiert, dass alle notwendigen Eplan Projektinformationen in der Cloud als zentrale Informationsquelle zur Verfügung stehen. Durch die Steuerung der Zugriffsmöglichkeiten ist dabei das Engineeringwissen vor unbefugtem Zugriff geschützt. Die Rechtevergabe selbst liegt dabei im jeweiligen Fachbereich der Kunden.

Dies ist logischerweise erst der erste Schritt, den User der Eplan Plattform in die Wolke gehen − aber dieser ist durchaus entscheidend. Geht es um die Bereitstellung der Schaltplaninformationen in nachgelagerte Bereiche, wie den Schaltschrankbau oder die Inbetriebnahme, werden bislang häufig tausende Seiten Papier ausgedruckt. Ein papierloser Workflow ist hier nicht nur kostengünstiger, sondern zugleich enorm qualitätssteigernd. Ein weiterer entscheidender Aspekt sind die Kollaborationsmöglichkeiten. Mit Store Share View – der ersten Stufe des Cloud-Konzepts von Eplan – haben je nach Rechtevergabe auch die externen Beteiligten Zugriff. Die Infrastruktur zur Zusammenarbeit ist über die Cloud gegeben und der Fachbereich muss nicht mehr aufwändig Projekte übergeben. Der Sublieferant greift einfach direkt über einen Webbrowser lesend auf den aktuellen Projektstand zu. Weiterer Praxisvorteil: Nur aktuelle Daten sind verfügbar; Änderungen werden über einen geführten Redlining-Workflow dokumentiert. Fehlerquellen lassen sich damit ein für alle Mal ausschließen. Die Zusammenarbeit mit Sublieferanten wird einfacher und der Workflow optimiert.

Kopplungen zu PDM/PLM bleiben bestehen

Will ein Unternehmen neue Software anschaffen, so kommt gleich diese Frage auf: Was geschieht mit meinen bestehenden Kopplungen zur IT-Infrastruktur? Ein Beispiel sind Schnittstellen zu PDM- oder PLM-Systemen, die üblicherweise bei neuer Software aktualisiert oder angepasst werden müssen. Auch diese Frage hat Eplan bei der Entwicklung von Store Share View bedacht: Vorhandene Kopplungen zur Eplan Plattform bleiben bestehen. Eine Anpassung bereits vorhandener Integrationen ist nicht erforderlich, da die im Engineering erzeugten Eplan Projekte die Quelle für Store Share View sind und für das Quellprojekt keine Änderung der Datenablage notwendig machen.

Innovatives Bedienkonzept

Software muss nicht nur funktional sein – sie sollte möglichst auch Spaß in der Bedienung machen und sämtliche Bedürfnisse von Usern unterstützen. Auch in diesem Punkt hat Eplan ganze Arbeit geleistet. Das Bedienkonzept ist State of the Art und in Gänze auf Einfachheit getrimmt. Ob Touchpad, Maus oder Active-Pen: Sämtliche Technologien können verwendet werden und selbstverständlich auch alle gängigen Endgeräte – vom PC über den Touchscreen bis hin zum Mobile Device. Das gibt viel Flexibilität in Zeiten eines immer globaler werdenden Engineerings. Durch die 24-Stunden-Verfügbarkeit des Cloud-Dienstes kann jeder Projektbeteiligte jederzeit an jedem Ort der Welt auf die Daten zugreifen.

Erste Use Cases von Kooperationspartnern

Cloud-Technologie ist dafür geschaffen, dass viele Beteiligte an einem Projekt arbeiten können. Im Kontext von Industrie 4.0 sind diese Projektbeteiligten häufig viel breiter angesiedelt als nur im eigenen Unternehmen. Partner arbeiten gemeinsam an Lösungen, schaffen Verbindungen zwischen ihren Softwarelösungen und steigern damit den Anwendernutzen. Festo und Lenze sind seit Jahren Partner von Eplan. Sie haben zahlreiche Komponentendaten im Data Portal gespeichert und beschäftigen sich ihrerseits mit den Chancen der Cloud-Technologie. Zur Hannover Messe zeigen beide Unternehmen erste Use Cases, die mittels einer Rest API im Store Share View Konzept technologisch geschaffen wurden. Die Technologie der Rest API ermöglicht einen Zugang für 3rd-Party-Anbieter, um die mit Eplan geplanten Engineeringdaten in weiteren Prozessen optimal zu nutzen.

Das Konzept rund um Store Share View wird erstmals zur Hannover Messe 2018 präsentiert.

Mehr Informationen unter: www.eplan.de

Eplan auf der Hannover Messe
Halle 6, Stand H30

Über die EPLAN GmbH & Co. KG

Als einer der führenden Anbieter weltweit entwickelt EPLAN Software & Service CAx-, Konfigurations- sowie Mechatronik-Lösungen und berät Unternehmen in der Optimierung ihrer Engineering-Prozesse. Sowohl standardisierte als auch individuelle Schnittstellen zu ERP- und PLM/PDM-Systemen sichern Datendurchgängigkeit in Produktentstehung, Auftragsbearbeitung und Fertigung. Konsequente Kundenorientierung, globaler Support und innovative Entwicklungs- und Schnittstellenkompetenz sind Erfolgsfaktoren im Engineering. Als Global Player unterstützt EPLAN weltweit über 51.000 Kunden mit mehr als 145.000 Installationen durch erstklassige Produktqualität und höchstmögliche Effizienzsteigerungen.

EPLAN wurde 1984 gegründet und ist Teil der Friedhelm Loh Group. Das Familienunternehmen ist mit 18 Produktionsstätten und 80 internationalen Tochtergesellschaften weltweit präsent. Die inhabergeführte Friedhelm Loh Group beschäftigt über 11.500 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2017 einen Umsatz von rund 2,5 Milliarden Euro. Zum zehnten Mal in Folge wurde die Unternehmensgruppe 2018 als Top-Arbeitgeber Deutschland ausgezeichnet. In einer bundesweiten Studie stellten die Zeitschrift Focus Money und die Stiftung Deutschland Test fest, dass die Friedhelm Loh Group 2018 bereits zum dritten Mal zu den besten Ausbildungsbetrieben gehört.

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