China entwickelt unter dem Motto „One Belt, One Road“ eine neue globale Initiative zur Wiederbelebung der „antiken Seidenstraße“. Es handelt sich um die Landroute – Silk Road Economic Belt –, die China über Zentralasien mit Europa verbindet, als auch um die Wasserroute – 21st Century Maritime Silk Road –, die als Verbindung nach Südostasien, Afrika und Europa dient.
Für deutsche Unternehmen ergeben sich daraus vielfältige Chancen beispielsweise bei zahlreichen Infrastrukturprojekten mitzuwirken. Branchen, die von der steigenden Nachfrage nach Know-how profitieren werden, sind das Bau- und Ingenieurwesen, die Transport- und Logistikbranche, der Maschinen- und Anlagenbau, der Energiesektor aber auch der Umweltschutz.
Die Veranstaltung, die gemeinsam von den IHKs Würzburg-Schweinfurt und Heilbronn-Franken organisiert wurde, richtete sich an kleine und mittlere Unternehmen, die die Länder entlang der Seidenstraße als Absatzmärkte erschließen möchten, und Beteiligungsmöglichkeiten an den Projekten im Rahmen der „One Belt, one Road“ ausloten wollten. So wurden verschiedene Analysen und Ansätze vorgestellt wie Unternehmen am Ausbau des Handelsweges partizipieren können.
Die Veranstaltung bot zudem ausreichend Gelegenheit, um sich mit den zahlreichen Länderexperten sowie anderen Teilnehmern über das Thema auszutauschen und war wie im Vorjahr erneut ein voller Erfolg für alle Partner.
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