Neue IBM Studie untersucht Verbrauchereinstellung zu Datenschutz bei Kaufentscheidungen

Wer persönliche Daten nutzt, muss diese auch umfassend schützen können – diese Auffassung vertritt ein Großteil der Teilnehmer, die für die aktuelle IBM Studie zur Datensicherheit befragt wurden. In der Studie, die vom US-amerikanischen Marktforschungsinstitut Harris Poll durchgeführt wurde, gaben 75 Prozent der befragten Verbraucher an, keine Produkte von Unternehmen zu kaufen, deren Datenschutzmaßnahmen sie nicht trauen. Die Studie offenbart außerdem ein tiefes Misstrauen der Verbraucher gegenüber Unternehmen beim Thema Datensicherheit. IBM setzt sich seit Jahrzehnten für starke Datenschutz- und Sicherheitspraktiken ein.

Unternehmen sollten nach Ansicht von Verbrauchern verantwortungsvoll mit ihren Daten umgehen und diese bestmöglich vor Hackern schützen. Das ergab die aktuelle Online-Umfrage zur Datensicherheit, die im Auftrag der IBM vom Marktforschungsinstitut Harris Poll durchgeführt wurde. Befragt wurden dabei knapp 10.000 Verbraucher aus Deutschland, den USA, Großbritannien, Brasilien, China, Indien und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die aktuelle Studie offenbart zudem eine erstaunliche Diskrepanz: während 78 Prozent der US-Verbraucher angaben, dass ihnen die Datenschutz-Fähigkeiten eines Unternehmens „extrem wichtig“ seien, vertrauen sie nur zu 20 Prozent denjenigen Unternehmen, mit denen sie interagieren, „vollkommen“, dass sie die Vertraulichkeit ihrer Daten tatsächlich gewährleisten können..

Weitere Ergebnisse:

  • 75 Prozent kaufen keine Produkte – unabhängig von deren Qualität – von Unternehmen, wenn sie nicht auch deren Datenschutz vertrauen
  • 73 Prozent glauben, dass Unternehmen Gewinne wichtiger sind als die Sicherheitsbedürfnisse der Verbraucher
  • 73 Prozent halten es für äußerst wichtig, dass Unternehmen sehr schnell geeignete Maßnahmen ergreifen, um Datenschutzverletzungen zu verhindern

"Für Unternehmen wird es immer mehr zum Balanceakt, die vielfach gewünschten personalisierten Dienstleistungen anzubieten und trotzdem die Privatsphäre ihrer Kunden zu wahren", sagt Christian Nern, Head of Security Software DACH bei IBM Deutschland. "Um hier keine Fehler zu machen, müssen Unternehmen untereinander, aber vor allem auch mit der Politik, eng zusammenarbeiten, damit die richtigen Maßnahmen zum Datenschutz ergriffen werden ohne dabei die Interessen von Verbrauchern und Wirtschaft zu vernachlässigen.“

Bereits seit Jahrzehnten unterstützt IBM sehr aktiv und entschieden strenge Datenschutz- und Sicherheitspraktiken. Dazu gehören:

Weitere Informationen über Datenschutz bei IBM finden Sie unter: https://www.ibm.com/blogs/policy/dataresponsibility-at-ibm

Harris Poll Umfragemethodik:

Diese Umfrage wurde von The Harris Poll im Auftrag von IBM zwischen dem 20. und 26. März 2018 unter 8.461 Erwachsenen ab 18 Jahren in sieben Ländern online durchgeführt: USA (n=2126), Großbritannien (n=1032), Deutschland (n=1020), Brasilien (n=1143), China (n=1101), Indien (1013) und die Vereinigten Arabischen Emirate (n=1026). Vollständige Erhebungsmethoden, einschließlich Gewichtungsvariablen und Stichprobengrößen der

Die englische Originalmeldung finden Sie hier: http://newsroom.ibm.com/2018-04-16-New-Survey-Finds-Deep-Consumer-Anxiety-over-Data-Privacy-and-Security

Über IBM Security: Das Security-Portfolio der IBM bietet intelligente Lösungen, um Mitarbeiter, Daten, Anwendungen und Infrastrukturen umfassend zu schützen. Dazu gehören Identitäts- und Zugangsmanagement, Informations- und Eventmanagement, Sicherheitslösungen für Datenbanken, Anwendungsentwicklung, Risiko- und Endpoint-Management, Intrusion Protection und vieles mehr. IBM ist einer der weltweit größten Entwickler und Anbieter von Sicherheitslösungen.

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