TORsten von TORWEGGE zeigt Innovationspotenzial der Region OWL

Die TORWEGGE Intralogistics GmbH & Co. KG präsentiert sich auf der Hannover Messe der Industriebranche. Am Beispiel des fahrerlosen Transportsystems (FTS) TORsten veranschaulicht der Intralogistikspezialist aus Bielefeld, wie Hochtechnologie Prozesse in Industriebetrieben optimieren kann. Ein intralogistisches Szenario zeigt TORWEGGE auf dem Gemeinschaftsstand mehrerer Partner des Technologienetzwerks it’s OWL. Vom 23. bis zum 27. April sind diese auf der Hannover Messe (Halle 16, Stand A04) vertreten, um die Innovationskraft der Region Ost-Westfalen Lippe zu demonstrieren.

„Wir haben in der Entwicklung unseres TORstens im vergangenen Jahr einen weiteren großen Schritt gemacht und sehen uns damit weiterhin als erfolgreiches Beispiel einer innovationsstarken Region“, sagt Uwe Schildheuer, Geschäftsführer der TORWEGGE Intralogistics GmbH & Co. KG. Das gezeigte Szenario braucht seinen Platz und so belegt TORWEGGE mit 64 Quadratmetern den größten Teil aller dort vertretenen Maschinenbauer. „Als regionalverbundenes Unternehmen sehen wir es als unsere Aufgabe an, OWL als Industriestandort voranzubringen und der Zuspruch der Region, speziell die Begeisterung für TORsten, bestärkt uns in diesem Vorhaben“, sagt Schildheuer.

Mit TORsten zeigt TORWEGGE, dass auch Hochtechnologie in der Region zuhause ist. Das Transportfahrzeug ist schon im vergangenen Jahr aufgrund des modularen Aufbaus in Kombination mit der hohen Traglast bei minimaler Bauhöhe mit dem Industriepreis ausgezeichnet worden. Inzwischen ist das FTS zu einem Roboter gereift, der sowohl bei der Beförderung von Gütern als auch bei der Steuerung anderer Einheiten zum Einsatz kommt. Ein leistungsfähiger Computer und eine Mehrachssteuerung ermöglichen dies. Die sichere Interaktion mit anderen Einheiten gewährleistet eine spezielle Sensorik.

Wie TORsten in der Praxis arbeitet, zeigt der Intralogistikspezialist in einem konkreten Szenario. Das Transportfahrzeug kommt dabei als mobiler Manipulator zum Einsatz, der einen Roboterarm steuert und voll automatisiert Ware pickt. Zu sehen ist der Anwendungsfall in Halle 16 an Stand A04.

Über TORsten:
Das autonome FTS TORsten transportiert je nach Ausführung bis zu neun Tonnen schwere Güter. Durch ein Plattformkonzept mit individuellen Aufbauten lassen sich durch einen TORsten verschiedene Güter bewegen oder andere intralogistische Aufgaben erledigen. Dabei bewegt sich das FTS mit bis zu 0,6 Metern pro Sekunde fort und nutzt die omnidirektionale Verfahrmöglichkeit, um auch auf engstem Raum agieren zu können. Eine externe Spurführung ist dazu nicht notwendig, weil sich TORsten das Bild seiner Umgebung selbst zeichnen kann. Über ein intuitiv zu bedienendes GUI (graphical user interface) kann der Anwender den Bewegungsraum einschränken. So ist das Fahrzeug auch bei veränderten örtlichen Gegebenheiten schnell einsatzbereit. Maximale Effizienz für Kunden bringt die einfache Anbindung an alle gängigen ERP-Systeme. Über Roboterbefehle gesteuert, ist das FTS ein innovatives Automatisierungselement in der Smart Factory oder in der Industrie-4.0-Intralogistik. Dies bedeutet vor allem, dass TORsten sich in einer Mensch-Maschine-Interaktionsumgebung mit anderen Elementen wie Mitarbeitern oder Robotern bei der Erledigung von Aufgaben absprechen kann. TORsten ist als handgeführtes und als autonom navigierendes Fahrzeug verfügbar.

Über die Torwegge GmbH & Co. KG

Die TORWEGGE GmbH & Co. KG ist Hersteller und Anbieter von ganzheitlichen Lösungen für die Intralogistik. Spezialisiert hat sich das Unternehmen mit Hauptsitz in Bielefeld auf die Entwicklung von Systemen, die sich nahtlos in etablierte Fertigungsprozesse einfügen. Dabei erstreckt sich das Produktspektrum von Einzelkomponenten über Module für bestehende Förderanlagen bis hin zu Neukonzeptionen und der Fertigung individueller Förderanlagen. In diesem Zusammenhang erbringt TORWEGGE zudem sämtliche Dienstleistungen vom Wareneingang bis zum Warenausgang. Gegründet im Jahr 1956 beschäftigt das Unternehmen heute mehr als 130 Mitarbeiter an fünf europäischen Standorten.

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