Spezial-Einsatzmittel
Rheinmetall bietet eine umfangreiche Palette pyrotechnischer Einsatzmittel an. Für Zugriffsszenarien eignen sich das bewährte Portfolio von Mehrfachknallgranaten sowie die verbesserten Blitzknallgranaten mit Bottom-Top-Venting (BTV)-Technologie. Sie zeichnen sich durch hohe Handhabungssicherheit und Präzision in Wirkung und Verlässlichkeit aus.
Um das Einsatzumfeld auch bei Nacht ausleuchten zu können, hat Rheinmetall ein breites Portfolio zur Signalgebung und Vorfeldbeleuchtung entwickelt. Unter anderem ist die handgehaltene Rakete Mithras für Reichweiten von 300, 600 und 1000 m mit Ausleuchtung im sichtbaren oder Infrarotbereich verfügbar.
Als führender Hersteller von Munitions- und Wirkmittelsystemen bietet Rheinmetall im Kaliber 40mm x 46 ein auf viele Einsatz-Szenarien angepasstes Portfolio an. Dieses reicht von Irritationsmunition über Markierungsgeschosse bis hin zu nicht letaler Impulsmunition und hochwirksamen Speziallösungen für Zugangstechniken (Methods of Entry, MOE) – wie etwa die neue Multi Purpose Blast Grenade (40 mm x 46 HEBE 14 SO).
Hauseigene Feuerleitvisiere machen Rheinmetall zum One-Stop-Shop für 40mm-Wirkmittelsysteme.
Laser-Licht-Module
Rheinmetall hat seine einsatzbewährte Laser-Licht-Modulfamilie „Vario-Ray“ um zwei weitere modulare Komponenten ergänzt. Das Lasermodul Vario-Ray LowProfile und die separate Waffenlampe „Lumenator“ mit 700 Lumen Leuchtkraft verleihen dem Nutzer noch höhere taktische Flexibilität – und das bei äußerst kompakten Abmessungen. Die neuen Produkte bilden Schlüsselkomponenten, um den taktischen Einsatzwert moderner Handwaffensysteme zu erhöhen. Besucher der Enforce Tac 2018 können sich am Rheinmetall-Stand zudem über die weiteren Mitglieder der Vario-Ray-Familie sowie über die 40mm-Feuerleitvisiere Multi-Ray 500 und Multi-Ray 800 informieren. Auch das Scharfschützen-Anbaumodul TAC-Ray Ballistic mit integriertem Ballistikrechner ist ausgestellt.
Ballistischer Schutz
Rheinmetalls Produktpalette VERHA (Versatile Rheinmetall Armour) eignet sich für vielseitige Anwendungen – im maritimen Bereich, bei Land- und Luftfahrzeugen und auch als Bestandteil von Schutzwesten. Im Rahmen mehrerer Aufträge lieferte Rheinmetall bereits unterschiedliche Typen von Schutzsystemen an Kunden sowohl im zivilen wie im militärischen und polizeilichen Bereich. Hierzu gehörten partielle Panzerungen für Schiffe, Faserverbund-Schutzkomponenten für gepanzerte Limousinen der Premium-Klasse, Hartballistik-Einschübe für Schutzwesten oder schnell adaptierbare Schutzsegmente zur Panzerung von Hubschrauber-Cockpits.
Mit der innovativen Zukunftstechnologie Sensing Armour hat Rheinmetall darüber hinaus eine innovative Technologie zur Wartung und Inspektion hartballistischer Schutzwesteneinschübe entwickelt. Kernstück der Technologie ist ein in den Einschub integriertes Sensorsystem. Dieses ermöglicht es schnell und einfach, Beschädigungen auch an äußerlich intakten Inserts festzustellen – und das ohne aufwendige Röntgenuntersuchung.
Die börsennotierte Rheinmetall AG mit Sitz in Düsseldorf ist ein weltweit agierender Hochtechnologiekonzern. Das Unternehmen gliedert sich in zwei operative Unternehmensbereiche: Rheinmetall Defence und Rheinmetall Automotive. Mit rund 23.000 Mitarbeitern erwirtschaftet der Konzern einen Jahresumsatz von rund 5,6 MrdEUR.
Rheinmetalls Produktportfolio im Bereich Public Security deckt darüber hinaus viele weitere relevante Fähigkeitskategorien ab: Aufklärung und Überwachung, Führung, Cyber, Wirkung, Schutz und Mobilität.
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