- Grundlagenforschung zur Verbesserung klinischer Bildgebung mit Röntgenstrahlen
- Vakuum für wissenschaftliche Grundlagenforschung unverzichtbar
- Pfeiffer Vacuum und Schunk Group fördern wissenschaftlichen Nachwuchs
Die Justus-Liebig-Universität Gießen verleiht in diesem Jahr den Röntgenpreis an Privatdozentin Dr. med. Daniela Münzel. Der Röntgenpreis wird jährlich im Rahmen des Akademischen Festaktes der Justus-Liebig-Universität Gießen für hervorragende Arbeiten zur strahlenphysikalischen und strahlenbiologischen Grundlagenforschung verliehen. Die Auszeichnung ist nach Wilhelm Conrad Röntgen benannt, der 1879 bis 1888 als Professor in Gießen tätig war. Hauptsächlich sollen Arbeiten von Nachwuchswissenschaftlern gewürdigt werden. Gestiftet wird der mit 15.000 Euro dotierte Preis von Pfeiffer Vacuum und der Dr. Erich Pfeiffer Stiftung sowie von der Ludwig-Schunk-Stiftung.
Die diesjährige Preisträgerin, PD Dr. med. Daniela Münzel, ist Funktionsoberärztin am Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie am Klinikum rechts der Isar der TU München. Sie erhält die Auszeichnung für ihr Engagement in der Grundlagenforschung zur Verbesserung klinischer Bildgebung mit Röntgenstrahlen. Hervorzuheben sind das theoretische und praktische Wissen in allen Bereichen der Radiologie von PD Dr. med. Münzel. Das wissenschaftliche Engagement der Röntgenpreisträgerin umspannt eine große Bandbreite: Arbeiten zur CT(Computertomographie)-basierten Angiografie sowie die Weiterentwicklung der CT zur Verbesserung der Bildqualität und Reduktion der Strahlendosis. In ihrer forschungsintensiven Zeit an der Harvard Medical School in Boston legte sie den Schwerpunkt auf die Erforschung des klinischen Potenzials von Dual-Energy CT und spektraler CT mit photonenzählenden Detektoren.
„Auch beim Erzeugen von Röntgenstrahlung ist Vakuumtechnik im Spiel. Wir freuen uns deshalb ganz besonders, dass wir mit Frau PD Dr. med. Daniela Münzel in diesem Jahr eine Preisträgerin haben, die in ihrer wissenschaftlichen Arbeit verschiedene Bereiche der Radiologie erforscht hat“, sagte Manfred Bender, Vorstandsvorsitzender der Pfeiffer Vacuum Technology AG, bei der Gratulation der Preisträgerin.
Am 23. November, einen Tag vor der Preisverleihung an der Justus-Liebig-Universität in Gießen, besuchte PD Dr.med. Münzel die Stifterfirma Pfeiffer Vacuum und berichtete von ihren Forschungsergebnissen und Erkenntnissen.
Pfeiffer Vacuum (Börsenkürzel PFV, ISIN DE0006916604) ist ein weltweit führender Anbieter von Vakuumlösungen. Neben einem kompletten Programm an hybrid- und magnetgelagerten Turbopumpen umfasst das Produktportfolio Vorvakuumpumpen, Lecksucher, Mess- und Analysegeräte, Bauteile sowie Vakuumkammern und -systeme. Seit Erfindung der Turbopumpe durch Pfeiffer Vacuum steht das Unternehmen für innovative Lösungen und Hightech-Produkte in den Märkten Analytik, Industrie, Forschung & Entwicklung, Beschichtung sowie Halbleiter. Gegründet 1890, ist Pfeiffer Vacuum heute weltweit aktiv. Das Unternehmen beschäftigt etwa 2.900 Mitarbeiter und hat über 20 Tochtergesellschaften.
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