Ausstellung verlängert! „Rausch und Wirklichkeit“ noch bis zum 8. Oktober zu sehen
Die Inhaltsstoffe mancher Pflanzen können das Bewusstsein verändern, häufig sind sie auch giftig. Ein breites Spektrum solcher Gewächse aus allen Teilen der Welt zeigt der Botanische Garten in seiner Ausstellung „Rausch und Wirklichkeit“, die noch bis 8. Oktober zu sehen ist. Dargestellt wird, wie die Drogen in regionale Glaubens- und Kulturwelten eingebunden sind. Und natürlich geht es auch um ihren medizinischen Nutzen und ihren Missbrauch.
Zeit: bis 08.10.2017, 9:30 bis 16:00 Uhr
Ort: Botanischer Garten, Maulbeerallee 2, 14469 Potsdam
Kontakt: Botanischer Garten, Telefon 0331/977-1952
E-Mail: botanischer-garten@uni-potsdam.de
Führung: „Von Ananas bis Zuckerrohr – ein botanischer Obstsalat“
Exotische Tropenfrüchte sind besondere Leckerbissen: Ananas und Kokosnuss ebenso wie Guave und Karambole. Der Botanische Garten der Universität Potsdam kultiviert eine große Vielfalt tropischer Obstpflanzen in seinen Gewächshäusern. Bei einer Führung zeigt Gartenpädagoge Steffen Ramm zahlreiche dieser Pflanzen, gibt Gelegenheit zur Verkostung ihrer delikaten Früchte und macht mit Geschichten aus Tropenwäldern und -gärten zusätzlich den Mund wässrig.
Eintritt: 8 Euro im Vorverkauf, 10 Euro an der Tageskasse (inkl. Verkostung)
Zeit: 08.10.2017, 15 Uhr
Ort: Botanischer Garten, Maulbeerallee 2, 14469 Potsdam
Kontakt: Botanischer Garten, Telefon 0331/977-1952
E-Mail: botanischer-garten@uni-potsdam.de
Vortrag: „Der Wunderbaum der Azteken – Agaven und die Geschichte ihrer Nutzung“
Agaven kommen natürlicherweise nur in Amerika vor, besonders in Mexiko. Sie liefern den manchmal als Honig bezeichneten Agavendicksaft und werden als Gemüse gegessen. Ihre stachelbewehrten Blätter enthalten Fasern, aus denen sich sehr haltbare Textilien sowie Seile, Taschen und Netze herstellen lassen.
Ursula Thiemer-Sachse, Professorin für Altamerikanistik im Ruhestand, berichtet in ihrem Vortrag, wie diese Pflanzen bereits von den Hochkulturen Alt-Mexikos in vielfältiger Weise genutzt wurden. Manche Traditionen der Azteken bestehen bis heute fort. Aber auch moderne Entwicklungen in Technik und Ernährung wenden sich wieder stärker diesen natürlichen und nachhaltig produzierbaren Rohstoffen und Produkten zu.
Eintritt: 2 Euro
Zeit: 11.10.2017, 17 Uhr
Ort: Botanischer Garten, Maulbeerallee 2, 14469 Potsdam, Großer Hörsaal
Kontakt: Botanischer Garten, Telefon 0331/977-1952
E-Mail: botanischer-garten@uni-potsdam.de
Universität Potsdam
Am Neuen Palais 10
14469 Potsdam
Telefon: +49 (331) 977-0
Telefax: +49 (331) 972163
http://www.uni-potsdam.de
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 (331) 977-1474
Fax: +49 (331) 977-1130
E-Mail: presse@uni-potsdam.de