Die neue Server-Familie glänzt mit einer extrem großen Speicherbandbreite (bis zu 170 Gbit/s), exzellenter I/O-Performance und einer hohen Anzahl an CPU-Kernen. Als Hardware-Basis dienen die Enterprise-Motherboards aus der H11-Serie von Supermicro mit darauf verbauten „Dual Socket Enterprise“-Prozessoren aus der AMD EPYC 7000-Familie. Dadurch ergibt sich eine sehr hohe Leistungsdichte, da diese Kombination in allen Belangen Maßstäbe setzt:
- 2 x AMD EPYC 7000 SoC (System on Chip) CPUs mit je bis zu 32 Prozessorkernen
- 64 Threads je CPU
- 32 DIMM-Sockel für bis zu 4 Terabyte DDR4 Arbeitsspeicher (8 Channel)
- 128 PCIe-3.0-Lanes
- NVMe-SSDs optional
- 14 SATA-Ports verfügbar
- 2 SATA-DOM Ports
- IPMI Remote Management Features über dedicated LAN-Port
Von diesen Eckdaten profitieren die drei neuen Server aus der Zealbox-Familie. Sie eignen sich beispielsweise für Virtualisierung, Cloud Computing, Hyperconverged Storage oder schlicht als High-End Enterprise Server. Die Zealbox-Server gibt es derzeit in drei Gehäuse-Varianten, die je nach Anwendungsfall bestückt werden können:
1. Zealbox Z80.11-4R1
Der schlanke, eine Höheneinheit belegende Server bietet Platz für vier SATA-, SAS- oder NVMe-Laufwerke, die sich im laufenden Betrieb tauschen lassen (Hot swap). Von Haus aus haben alle Server 4 x 1 Gbit/s Ethernet-Ports intus, lassen sich aber durch vier PCI-E-Slots mit weiteren Schnittstellen, Controllern oder Laufwerken bestücken. Ein redundant ausgelegtes 1000 Watt-Titanium-Netzteil liefert die Energie für die schnelle Maschine.
2. Zealbox Z80.11-10R1
Auch das Z80.11-10R1-Gehäuse nimmt nur eine Höheneinheit in Anspruch, kann aber trotzdem bis zu 10 SFF-Laufwerke aufnehmen. Die Bestückung variiert je nach Wunsch: Der Kunde kann bis zu zehn SATA- beziehungsweise SAS-Laufwerke dafür ordern, oder in Mischbestückung eine Kombination aus zwei NVMe-SSDs und acht weiteren Laufwerken wählen. Auch im 10er-Gehäuse lassen sich 4 x 1 Gbit/s Ethernet-Ports verwenden und weitere Peripherie über seine vier PCI-E-Slots nachrüsten. Als Kraftwerk dient ein doppelt ausgelegtes 1000 Watt-Titanium-Netzteil.
3. Zealbox Z80.11-12R2
Dank des etwas größeren Gehäuses (zwei Höheneinheiten), lassen sich bis zu zwölf LFF-Laufwerke einbauen – vier davon können bei Bedarf auch als NVMe-Version ausgelegt werden. Zudem offeriert das System deutlich mehr Platz für Erweiterungen: Acht PCI-E-Karten lassen sich im Gehäuse unterbringen. Mit 1600 Watt liefert das redundante Titanium-Netzteil genug Leistung für alle Erweiterungsoptionen.
Verfügbarkeit und Downloads
Zealbox-Server der Modellreihe Z80.11 sind ab sofort bei Starline verfügbar. Alle dafür relevanten Bauteile und Laufwerke werden jeweils mit der neusten Firmware ausgestattet. Zudem wird jeder Zealbox-Server durch Starline-Techniker vorkonfiguriert, so dass er sich problemlos ins Kunden-Netzwerk integrieren lässt.
Die Starline Computer GmbH ist seit 1982 im Storage- und Serverbereich tätig und bietet jahrelange professionelle Erfahrung und Spezialisierung mit Datenspeichersystemen. Wir sind eines der ersten Unternehmen, das sich komplett auf Speicher- und Serverlösungen spezialisierte. Dadurch können wir unseren Partnern ein Maximum an Kompetenz garantieren. Starline bietet komplette Virtualisierungs- und Storagelösungen wie SAN (Storage Area Network), RAID-Subsysteme, NAS, IP-Storage, Server, Tape-Libraries und -Autoloader, RAID-Controller, FC-Switche, Backup-Software, HBAs und mehr an. Weitere Informationen finden Sie unter www.starline.de
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