Sie ist linsenförmig, tellergroß und ein echter Durchbruch im Bereich Wärmespeicherung: Heatsel® – die PCM-Wärmespeicherkapsel von ESDA. PCM steht für Phasenwechselmaterialien, die zugleich enorme Energiemengen speichern und große CO2-Mengen einsparen können. Deshalb gehören diese Materialien zu den Schlüsseltechnologien der Energiewende und der thermischen Optimierung von technischen Prozessen. Sie können zu Kühl- und Heizzwecken beispielsweise in der Industrie verwendet oder in Gebäudewände verbaut werden. Seit Jahrzehnten wurde versucht, PCM wie etwa Paraffine, deren Derivate oder Salzhydrate in eine anwendungsfreundliche Form zu überführen. Bislang wurde angenommen, dass die Mikro- und Makro-Verkapselung von PCM für eine breite Anwendung sowohl technisch als auch wirtschaftlich ungeeignet sei. Heatsel® beweist jedoch das Gegenteil: Durch die Makro-Verkapselung von PCM entwickelt ESDA eine leistungsfähige, hochkapazitive, kostengünstige und benutzerfreundliche Lösung. Heatsel® ist sowohl mit allen Wärmetauschersystemen, als auch mit allen Energietechnologien einschließlich erneuerbaren Energien kombinierbar. Im Futurium, dem Haus der Zukunft, das derzeit in der Nachbarschaft zum Bundesministerium für Bildung und Forschung in Berlin entsteht, wird ein PCM-Speicher von ESDA verwendet. Das Unternehmen ist auf der diesjährigen Intersolar-Messe am Stand der von ESDA gegründeten Vertriebsgesellschaft Axiotherm GmbH A4.320 vertreten.
ESDA erhielt bereits für eine umfassende Machbarkeitsstudie der Heatsel® EU-Fördermittel in Höhe von 50.000 Euro. Nun soll das Produkt mit den kürzlich bewilligten Geldern zur endgültigen Marktreife gebracht werden. „Die Unterstützung durch die Europäische Kommission ist ein wichtiges Signal“, betont ESDA-Geschäftsführer Egon Schmitz. „Wir freuen uns sehr über die Wertschätzung und das Vertrauen, das die Europäische Kommission unserer Technologie entgegenbringt.“ Bei der Akquise der Fördermittel wurden Schmitz und sein Team maßgeblich von der Aachener Niederlassung der Beratungsgesellschaft EurA begleitet. Das Unternehmen mit Hauptsitz im Baden-Württembergischen Ellwangen und Standorten im ganzen Bundesgebiet sowie einer Niederlassung in Portugal ist auf die Beantragung von Fördergeldern für Innovationsvorhaben und deren anschließende Kommerzialisierung spezialisiert.
Die EurA AG wurde 1999 gegründet und ist mit insgesamt 80 Mitarbeitern/-innen am Hauptsitz Ellwangen, in den Niederlassungen Hamburg, Aachen, Zella-Mehlis und Porto (Portugal) das führende Beratungshaus für Forschung, Entwicklung und Markteinführung innovativer Produkte in Deutschland. Zu unseren Mandanten zählen gruppenweit über 1000 Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus Deutschland und vielen europäischen Ländern in allen Technologie-Branchen.
Der Schwerpunkt unserer Arbeit betrifft Technologietransfer, Finanzierung, Realisierung und internationale Vermarktung innovativer Produkte und Dienstleistungen, vorwiegend durch Einsatz regionaler, staatlicher und europäischer Fördermittel. Die Kunden aus dem Mittelstand und Forschungsinstituten profitieren von EurA bei der Konzeption und Begleitung von F&E-Projekten und Kooperationen mit Entwicklungs- und Vermarktungspartnern. Zusätzlich moderiert EurA mehr als 25 bundesweite oder internationale Innovationsnetzwerke, in denen unternehmerische Einzelentwicklungen und Verbünde Wissenschaft-Wirtschaft sowie die dazugehörigen Finanzierungsvorhaben initiiert und realisiert werden.
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