3. E-Rechnungs-Gipfel auf Schloss Biebrich in Wiesbaden

Die Einführung der Elektronischen Rechnung geht weltweit mit großen Schritten voran. In zahlreichen Ländern ist deren Einsatz bereits gesetzlich verankert. Sowohl durch die verpflichtende Umsetzung der EU-Richtlinie 2014/55 bis zum 27. November 2018 als auch durch die EU-Richtlinie 2014/24 erlangt die E-Rechnung in Deutschland eine zentrale Rolle.

Die Vorteile für alle Beteiligten liegen auf der Hand: Die Einführung der E-Rechnung und die damit einhergehenden Prozeßverbesserungen in den vor- und nachgelagerten Schritten (P2P: von der Bestellung bis zur Bezahlung) ermöglichen eine Effizienzsteigerung, die weit über die Kostenersparnis bei Porto und Papier hinausgeht.

Der 3. E-Rechnungs-Gipfel wird vom Bundesministerium des Innern (BMI) und dem Verband elektronische Rechnung (VeR) am 27. und 28. Juni 2017 in Wiesbaden präsentiert. Dieses Gipfeltreffen ist die zentrale Diskussionsplattform für alle Akteure aus Wirtschaft, Öffentlicher Verwaltung und von Dienstleistern für Themen rund um eine erfolgreiche Automatisierung von Bestell- und Rechnungsprozessen. In diesem Jahr stehen u. a. folgende Themenschwerpunkte auf der Agenda:
• Das E-Rechnungs-Gesetz als Meilenstein in der E-Government-Strategie
• Das Steuerungsprojekt im Auftrag des IT-Planungsrates: Die föderale Umsetzung der E-Rechnung in Deutschland
• Erfahrungen aus dem Live-Betrieb in Hamburg und Gießen
• Europäische Initiativen und Projekte zur Umsetzung und Harmonisierung von E-Rechnung und E-Procurement

Im Rahmen einer Podiumsdiskussion werden die Auswirkungen der Rechtsverordnung zum E-Rechnungs-Gesetz auf Unternehmen, Öffentliche Verwaltung und Dienstleister von allen Seiten beleuchtet. Die Keynote erörtert die Chancen der aktuellen Entwicklung Deutschlands hin zu einem „Digitalen Staat“.

Weitere Informationen unter: www.e-rechnungsgipfel.de

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