Auch Einwegprodukte wie feuchtes Toilettenpapier müssen sich heute an hohen Nachhaltigkeitsansprüchen messen. „Die Herausforderung für uns als Hersteller besteht darin, convenience, also die einfache und komfortable Anwendung für den Verbraucher, mit Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit zu verbinden“, erklärt Albaad-Geschäftsführer Wolfgang Tenbusch. „Mit dem neu entwickelten Trägermaterial Hydrofine kommen wir unserer Verantwortung für die Umwelt und zugleich den Ansprüchen von Handel und Verbrauchern nach.“ Toilettenpapier auf Hydrofine-Basis löst sich schnell durch mechanische Einwirkung auf: Die Vliesfasern sind so miteinander verbunden, dass sie während des Spülvorgangs unter Einwirkung der Wasserverwirbelungen in der Kanalisation zerfallen. Zudem sind sie biologisch abbaubar.
Mit der Eigenentwicklung Hydrofine untermauert Albaad seine Position als europäischer Markt- und Technologieführer für feuchtes Toilettenpapier mit eigener Papierherstellung. Rezepturseitig bietet Albaad biologisch abbaubare sowie allergikergeeignete Lotionen und Konservierungssysteme. Im Rahmen der Komposition und Herstellung wird auch die Zertifizierung der Produkte, nach verschiedensten Standards, beispielsweise „Ecocert“ oder auch „Natrue“, realisiert.
Washing Wipes: Alternative zu flüssigen Waschmitteln
Für die Textilreinigung in der Waschmaschine stellt Albaad auf der PLMA Washing Wipes vor. „Uns ist es gelungen, eine Feuchttuch-Lotion-Verbindung zu entwickeln, die bei allen Waschtemperaturen einsetzbar ist und durch Nachhaltigkeit überzeugt“, sagt Wolfgang Tenbusch. Durch die direkte Zugabe des Tuchs in die Waschtrommel wirkt das Produkt unmittelbar an der Wäsche und stellt eine echte ökologische Alternative zu den herkömmlichen Waschlösungen dar, da teilweise bis zu 50 Prozent der Prozess- und Energiekosten eingespart werden können. Ein Tuch ist ausreichend für einen Waschgang. Geringeres Gewicht und Volumen im Vergleich zum Waschpulver machen das Produkt unter Aspekten der Logistik und Regalflächenrentabilität für den Handel attraktiv. Während des Waschgangs und durch die Entsorgung über das Duale System gelangt kein Mikroplastik in den Wasserkreislauf. Die Entwicklung der durch internationale Patentanmeldungen weltweit geschützten Technologie wurde im Rahmen des Projekts EcoVel aus Mitteln des Förderprogrammes Horizon2020 der Europäische Union gefördert.
Milde Desinfektion ohne QAV, Alkohol und Aldehyde
Einen neuen Markt nimmt Albaad mit schonender Desinfektion auf Feuchttuch- und Spraybasis ins Visier: Die auch für die Nutztierhaltung geeigneten Lotionen kommen ohne quartäre Ammoniumverbindungen (QAV), Alkohol sowie Aldehyde aus und sind sogar lebensmittelzugelassen. Als neues Trendprodukt vertreibt Albaad feuchte Tuchmasken, die nun endlich auch in Deutschland hergestellt werden.
Weiterhin präsentiert Albaad am 16. und 17. Mai auf der PLMA in Amsterdam an Stand 803 sein umfassendes Produktportfolio aus Feuchttüchern und Hygieneartikeln für Intimpflege, Kosmetik, Körperpflege, Hand- und Gesichts- sowie Babypflege und Haushaltsreinigung.
Termine für persönliche Gespräche mit Geschäftsführer Wolfgang Tenbusch können bereits vor Beginn der Messe unter Tel.: 02553-9330-62 vereinbart werden.
Die Albaad Deutschland GmbH ist ein Hersteller von Feuchttüchern. Das Unternehmen mit Sitz in Ochtrup im Münsterland beliefert zahlreiche internationale Einzelhandelsketten. Die Produkte für Kosmetik, Körperpflege, Hand- und Gesichtspflege sowie Babypflege werden aus Vlies gefertigt. Das Unternehmen gehört zur Albaad-Gruppe, gegründet 1986 in Israel. Stammsitz ist Tel Aviv. 2002 übernahm die Albaad-Gruppe die Feucht-Hygiene-Werk GmbH (FHW) in Ochtrup und gliederte diese als Albaad Deutschland GmbH ein. Die Gruppe hat weitere Niederlassungen in den USA, den Niederlanden und Polen. Heute beschäftigt Albaad Deutschland 470 Mitarbeiter auf einer Gesamtfläche von 44.000 Quadratmetern.
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