– IT und Automotive wachsen zusammen
– Neuer Schwerpunkt der Fachmesse eMove360° 2017: „Connected & Autonomous Driving“
Das Auto wird künftig eines der wichtigsten vernetzten Geräte sein, also faktisch ein fahrender Computer. Klassische IT-Veranstaltungen verlieren ihre Bedeutung, die Grenzen zwischen traditionell getrennten Themenblöcken wie Informationstechnologie und Consumer Electronics auf der einen Seite und Automotive andererseits verschwimmen zunehmend. Denn Konnektivität und Vernetzung verlagern sich immer mehr in das Auto, respektive in Mobilitätsanwendungen. „Wir sind überzeugt: Die Mobilität der Zukunft ist elektrisch, vernetzt und autonom. Dies gilt insbesondere für den urbanen Verkehr: Deswegen haben wir mit der eMove360° 2017 – Internationale Fachmesse für Mobilität 4.0 – elektrisch – vernetzt – autonom nun die Plattform geschaffen, die anwendungs- und nachfrageorientiert Hard- und Software sowie Elektronik für die Neue Mobilität zusammenbringt. Das Elektrofahrzeug, vom Motorrad über den PKW bis hin zu Nutzfahrzeugen und LKW, begünstigt diesen Trend nachhaltig. Ich gehe davon aus, dass in zehn Jahren jedes Fahrzeug vernetzt, zumindest teilautomatisiert und elektrisch sein wird“, sagt Robert Metzger, Geschäftsführer von MunichExpo und Veranstalter der eMove360°, die dieses Jahr von 17.-19. Oktober auf dem Gelände der Messe München stattfindet.
Die Neue Mobilität erfordert neue, digitale Geschäftsmodelle
Durch das vernetzte und autonome Fahren verlagern sich bereits heute Teile der Wertschöpfungskette von den großen OEM zu den IT- und Softwarespezialisten und innerhalb dieses Sektors hin zu einigen Branchengrößen wie Intel, Infineon, Microsoft und IBM oder auch Providern wie Telekom, Vodafone und Telefonica. Diese Entwicklung wird sich durch das Erfordernis einheitlicher Standards nochmals verstärken, denn um beispielsweise Konnektivitätsanwendungen auf globaler Ebene anbieten zu können, bedarf es IT-seitig einer gewissen Unternehmensgröße, um Projekte auf dieser Ebene stemmen zu können.
Der Schlüssel für die Mobilität liegt in der Qualität der Daten. Das betrifft sowohl die Erhebung über Kameras und Sensoren als auch die Übermittlung über eine leistungsfähige Infrastruktur, die Speicherung in performanten und sicheren Umgebungen sowie die schnelle Verarbeitung in Big Data-Systemen. Zudem müssen all diese Schritte meist in Echtzeit passieren, damit die Steuerungssysteme autonomer oder automatisierter Fahrzeuge rechtzeitig auf unerwartete Dinge reagieren und die Autos sich so sicher im Verkehr bewegen können.
Welche intelligenten Lösungen es hierfür von Mobilitätsanbietern – also nicht nur Automobilherstellern – bereits heute gibt, hat die erste Fachmesse eMove360° Europe im vergangenen Jahr gezeigt, bei der Unternehmen wie DriveNow, Car2Go, Daimler Fleet Management, Southwest Research Institute oder NVIDIA mit ihrem preisgekrönten AI-Supercomputer Drive PX2 für autonomes Fahren intelligente Konzepte für vernetzte und autonome Mobilität präsentiert haben. Anbieter wie unter anderem Epcos, ERNI, ITT Cannon und TDK kommen 2017 hinzu.
Buchungen für die eMove360° Europe 2017, die vom 17.-19. Oktober 2017 auf dem Gelände der Messe München stattfinden wird, sind bereits möglich unter www.emove360.com/de/fachmesse/.
Über die eMove360°
MunichExpo startet ab 2017 mit neuem, umfassenden Messekonzept: Die Themen Elektromobilität, vernetztes & autonomes Fahren, Mobilitätskonzepte & Services, sowie Urban & Mobile Design werden unter einer Marke vereint. Die eMove360° Europe 2017 (17.-19. Oktober 2017, Messe München) Internationale Fachmesse für Mobilität 4.0 – elektrisch – vernetzt – autonom, präsentiert die komplette Bandbreite zukunftsorientierter und nachhaltiger Mobilitätslösungen, von urbanem & mobilem Design, Material und Prozesslösungen, über automatisiertes Fahren und Elektronik bis hin zu Infotainment. Zielgruppe der Messe sind Entwickler und Designer, IT-Experten, sowie Käufer und Anwender, etwa Flottenmanager, Entscheider in Städten, Gemeinden, Touristikregionen und Dienstleister.
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