Ein von WEKO speziell entwickeltes Auftragssystem bietet im Vergleich zu den herkömmlichen Auftragsverfahren hohe Produktions- und Kostenvorteile. Mit dem Slogan "Don’t play – work with precision!" positioniert sich WEKO auf dem internationalen Markt mit einem hochpräzisen System, das Ausrüstungschemie in exakt dosierten Mengen sauber auf die Vliesstoffbahn aufbringt – ohne Spielereien und Ressourcenverschwendung.
Bei dem WEKO-Auftragsverfahren werden über Rotationszerstäubung feinste Mikrotropfen erzeugt, die durch kinetische Energie auf die Warenbahn aufgetragen werden. So können selbst minimalste Mengen an Flüssigkeit gleichmäßig und konstant auf bis zu 7m breite Warenbahnen aufgebracht werden.
Chemie und Energie – das kostet
Die aufgebrachte Flüssigkeit besteht zumeist aus Wasser und den eigentlichen funktionsgebenden Bestandsteilen. Da das Wasser wieder abgeführt werden muss, stehen die Menge und die Kosten der Chemie mit der Trocknerenergie in einem direkten Verhältnis.
Mit dem WEKO-System kann die Auftragsmenge so eingestellt und geregelt werden, dass die gewünschte Oberflächenfunktion sicher gegeben ist und gleichzeitig der Flotteneinsatz auf ein Minimum reduziert wird. Auf diese Weise entstehen enorme Einsparungen durch die Minimierung der aufgebrachten Flotte und zusätzlich durch eine deutliche Reduzierung der benötigten Trocknerenergie.
Qualität – noch schneller
WEKO-Auftragssysteme arbeiten kontaktlos. Die Warenbahn bleibt sowohl in der Länge als auch in der Breite dimensionsstabil und behält ihr ursprüngliches Volumen. Gegenüber Tauch- und Walzensystemen wird die Vliesstoffbahn nicht durch systembedingte Zugkräfte gereckt und muss auch nicht durch Gummiwalzen abgequetscht werden. Resultat ist eine höhere Produktqualität.
Durch den kontaktlosen Auftrag sind zudem extreme Bahngeschwindigkeiten realisierbar, gerade bei sehr dünnen Vliesstoffen.
Variabel – geht doch
Durch den flexiblen Rotationsauftrag können Flotten sowohl ein- als auch beidseitig aufgebracht werden. Der Flüssigkeitsauftrag ist je nach Konfiguration des Systems frei wählbar. So können z. B. Hydrophobierungen einseitig aufgebracht werden, um nachfolgende Kaschierungen der Rückseite zu erleichtern. Ebenso sind Anwendungen realisierbar, bei denen jede Seite mit einer unterschiedlichen Funktion ausgestattet wird. Durch den kontaktlosen Auftrag und die exakte und minimale Auftragsmenge können auch Nass-in-Nass Anwendungen ohne Zwischentrocknung gefahren werden.
Entsorgung – ist teuer
Einen enormen Vorteil bieten die WEKO Auftragssysteme auch in Sachen Nachhaltigkeit. Das Volumen der Flottentanks ist variabel und kann entsprechend den jeweiligen Anwendungsbedingungen gewählt werden. Es entsteht nur eine geringe Menge an Restflotte.
Der kontaktlose Auftrag verhindert zudem eine Verschleppung von Fasern, Partikeln oder Pigmenten in nachgelagerte Auftragsflotten. Die Flüssigkeiten bleiben weitestgehend sauber und können so, in Abhängigkeit der chemischen Stabilität, für Folgeaufträge wiederverwendet werden. Zusätzlich zur guten Umweltbilanz können hierdurch die Entsorgungskosten signifikant reduziert werden.
Vergleich – auf Augenhöhe
Systembedingt liegen die Investitionskosten für WEKO-Rotationssystem über denen einfacher Walzensysteme. Bedenkt man jedoch, dass bei qualitativ hochwertigen Vliesstoffen zwangsläufig zusätzliche Messeinrichtungen zur Regelung der Auftragsmenge benötigt werden, relativiert sich dies sehr schnell zu Gunsten des exakt geregelten WEKO-Systems, so Markus Klempin, Produktmanager bei WEKO.
Neben der Produktqualität und Variabilität zeichnen sich die Systeme vor allem durch Einsparungen im Bereich Chemie und Energie aus. Weitere Informationen zu Kosten, Nachhaltigkeit und Amortisation erhalten Sie direkt bei uns.
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